"Unsere Welpenprägung!"

 

Die Wurfkiste steht bei uns im Wohnzimmer und so werden die Welpen von Anfang an in Mitten unseres Menschen-, Hunde- & Katzenrudels mit allen dazu gehörigen Geräuschen gross!
Während der Geburt und die ganzen kommenden acht, neun, ..... Wochen ist immer einer von uns Erwachsenen bei den Kleinen.

 

 

 

 

Ein paar Tage nach der Geburt, fangen wir an den Babys, erst nur 15 Minuten und im Laufe der kommenden Wochen dann immer länger und öfter, eine Geräuschkassette mit allen nur erdenklichen Geräuschen vorzuspielen.
 
Nach ein paar Tagen bekommen sie verschiedene Untergründe in ihre Wurfkiste; wie z. B. eine raue Fussmatte, alte & kratzige Handtücher und ein Schafsfell, gelegt. Damit versuchen wir, da sie ja noch Blind & fast ganz taub sind, ihre Sinnesorgane zu schärfen.

 

Später kommen dann kleine Bälle, Stofftiere, Seile, Reisflaschen und eine kleine Kiste dazu, damit sie lernen, das es auch noch "was" anderes als ihre Geschwister, die Mama und unser Hunde-, Katzen- & Menschenrudel gibt.

 

 

Dann dürfen auch die ersten Besucher kommen und die Kleinen ihrem Forschungsdrang vollen Lauf lassen!

 

Mit drei bis vier Wochen fangen die Babys dann an, nachdem sie die untere Etage unseres Hauses bereits schon ausgiebig kennen gelernt haben, draussen die grosse, weite Welt zu entdecken.

 

Dafür haben wir ihnen einen grossen Abenteuerspielplatz, sprich unser "Hundegehege", gebaut.

 

 
 

Hier können sie dann zusammen mit uns und ihrer Hundefamilie, erst kurz und dann immer länger, einen Teil der grossen, weiten Welt entdecken.

Zwischen Flatterbändern, Ballkiste, Wippe, Windspielen, Planen, Oscartonnen, Tunnel, Indianerzelten, usw. lernen sie dann, das es nichts gibt wovor man Angst haben muss!

 

Wenn die Kleinen dann ca. fünf Wochen alt sind kommen uns die Schulklassen von Mara und Lea besuchen.

 

     
 

 

Dann ist bei den ca. 25 Kindern & unseren Welpen kein Halten mehr und zusammen wird das ganze "Hundegehege" auf den Kopf gestellt!
 
Für die Babys ist dieses natürlich nicht nur Spass, sondern sie verlieren zusätzlich noch die Angst vor grossen Menschenaufläufen!

 

 

Gleichzeitig fangen wir in der fünften Lebenswoche mit dem Autofahren an. Erst wird nur eine ruhige Strecke von 15 Minuten, zusammen mit Mama, gedreht, aber im Laufe der nächsten drei Wochen wird dieses auf 3 Stunden mit Tierarztbesuch und Holperstrecken, Kurven, usw. im Geschwisterverbund ausgedehnt!

 

   
 

Inzwischen ist in unserem Wohnzimmer auch die Wurfkiste ab- und der Laufstall aufgebaut. Dort haben die Kleinen dann Gelegenheit zwischendurch mal zur Ruhe zu kommen. Wenn unsere Welpen in diesem Alter nicht im "Hundegehege" toben oder im Laufstall schlafen, dann "helfen" meistens drei von ihnen (immer im Wechsel) mir bei meiner Hausarbeit!

 

Weiter bemühen wir ihnen noch beizubringen, wie ein "Beardie" sich bürsten lässt, wo sie ihr Geschäft zu machen haben und was ein Halsband ist.

 

Jeden Abend ist bei uns grosse Schmuse- und Tobestunde mit uns erwachsenen Zweibeinern angesagt. Dort können sie dann z. B. alle zusammen ihre "Wusch-Wusch-Mama" erlegen und das hüten der Katzen perfektionieren!

 

   

 

Mit das Schönste bei der Aufzucht der Kleinen ist für uns aber der erste gemeinsame Spaziergang mit all unseren kleinen & grossen Beardies, bevor die "Kleinen" in ihre neuen Zuhause umziehen!

 

  Es ist einfach toll zu erleben, wie die Kleinen zusammen mit den Grossen, ihre neue & riesige Welt zum ersten Mal erleben. Immer ausgelassener stürmen sie über den Rasen und erkunden die ganze neue Umgebung. Und das alles auch noch in dem vertrauten Bund ihrer Hundefamilie.

 

 

Wenn die Babys mit neun Wochen noch keine neue Familie gefunden haben geht der grosse Spass Hundeschule, mit uns, für sie los.  Zusammen mit Sven & mir geht es dann ab in die Welpengruppe der Hundeschule Sander, um da dann mit anderen Hunderassen und vielen neuen Eindrücken konfrontiert zu werden!!!

 

  
 

Wir legen grossen Wert auf eine gute Prägung und hoffen ihnen so den Start in ihr weiteres Leben so einfach wie möglich zu machen, schliesslich wollen wir damit erreichen, das sie so geprägt, unerschrocken und freudig am Alltag ihrer Menschen teilhaben können!

 

 

           
    "Unsere Wünsche!"